Verein zur Förderung regenerativer Energien und Ressourcenschonung im Landkreis Erding |
neu:
Balkon-
/ Steckersolaranlagen
Vortrag Strom selbst erzeugen mit
Balkon- und Steckersolaranlagen in der VHS-Erding am 4.12.2024 um
18Uhr
Im Vortrag geht es darum, wie Sie eigenen Solarstrom erzeugen können
ohne viel zu investieren.
Sie erfahren welche Komponenten Sie benötigen, was Sie selbst montieren
können und in welchen Fällen Sie Fachleute beauftragen müssen.
Welche technischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Voraussetzungen
für Mieter wie für Eigentümer sind zu beachten.
Wer Interesse daran hat, sollte sich für den kostenlosen Vortrag unter www.vhs-erding.de anmelden.
Die Kursnummer lautet: E1602
Bayern hat das Ziel, im Jahr 2040 klimaneutral zu sein. Im Projekt „Bayernplan Energie 2040" wurde mit vier Szenarien untersucht, wie der Weg zu diesem Ziel aussehen kann.
Was das für den
Landkreis Erding bedeutet, finden Sie in unserem Schreiben an den Landrat und
die Landkreisgemeinden.
70%-Abregelung für kleine
Photovoltaikanlagen nicht mehr nötig:
Für kleinere Bestands-Photovoltaikanlagen bis 7 kWp entfallen die
Einspeisebegrenzungen seit 1. Januar 2023. Anlagenbetreibern steht es
nun frei, die pauschale 70 %-Begrenzung der Wirkleistungseinspeisung auf
eigene Kosten entfernen zu lassen. Die Absicht zur Erhöhung der
Einspeiseleistung ist allerdings im Vorfeld dem Netzbetreiber
mitzuteilen, der dann einen Monat Zeit hat, die Netzverträglichkeit zu
prüfen und ggf. den Wunsch zur Aufhebung der Wirkleistungsbegrenzung
abzulehnen.
Eine
günstige Lösung für die Wärmeversorgung: Solarthermische
Großanlagen mit Langzeitspeicher Die Solarthermie hat den Vorteil, dass der Ertrag pro m² Kollektorfläche mehr als 3-mal so hoch sein kann wie der von Solarstrom-Modulen, wenn man große Speicher errichtet, die die Solarernte bis in die Heizperiode speichern. Diese Technologie wurde vor allem in Dänemark entwickelt und die größten Anlagen erzielen dort Wärmepreise ab Speicher von ca. 4,5ct/kWh. Dazu kommen natürlich noch die Kosten für das Verteilnetz . Die Speicher nehmen neben der Solarwärme noch die sonst ungenutzte Abwärme von Biogasanlagen und sonstigen BHKW's, als auch Stromüberschüsse aus dem Netz in Form von Wärme auf. Im österreichischen Graz ist derzeit die wohl größte Anlage mit einem Speicher von ca. 2Mio. m³ geplant - dort erwartet man Wärmekosten von 3,5ct/kWh. Hier ein Video aus Dänemark |
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